Zwischen den Jahren
über die Schwelle gehen
zu neuen Ufern
Veröffentlicht am 3. Dezember 2015
Zwischen den Jahren
über die Schwelle gehen
zu neuen Ufern
Veröffentlicht am 3. Oktober 2015
„Natürlich war ich im ersten Moment enttäuscht, aber ich akzeptiere seinen Entscheid. Wir hatten mit ihm eine unglaublich gute Zeit, alle profitierten lange Zeit extrem von ihm. Ich bin überzeugt, dass wir es mit Lucien Favre geschafft hätten, aus dieser Situation rauszukommen! Es ist natürlich sehr schade, dass er geht. Aber solche Momente sind Teil des Fussball-Geschäfts. Ich werfe Favre nichts vor, sondern behalte ihn in guter Erinnerung. Ich habe unter ihm in meiner ersten Bundesliga-Saison unheimlich viel gelernt, sein Fussball-Stil prägte mich auch als Goalie. Er hat Gladbach vor dem Abstieg gerettet und hier unglaubliche Erfolge gefeiert. Dank ihm erlebte der Klub tolle Jahre. Das sollte niemand vergessen. Wir schätzten Favre sehr, aber jeder ist jetzt genug professionell, um wieder nach vorne zu blicken.“
(Yann Sommer, Interview swissinfo.ch, 21. September 2015)
Veröffentlicht am 20. September 2015
Saisonstart der Fohlen befeuert die Schlagzeilen – Trainer Favre tritt zurück
Für Lucien Favre gilt was José Mourinho über sich sagte: „Ich bin ein guter Trainer, egal ob ich Spiele gewinne oder nicht.“ Das Diktum von Felix Magath, vor Beginn der Saison geschrieben, war ein berechtigtes Kompliment: „Für mich ist Favre der beste Trainer der Bundesliga. Denn man sollte das Ergebnis der Arbeit eines Trainers immer in Relation zu den finanziellen Möglichkeiten setzen.“ Nun ist Lucien Favre zurückgetreten und arbeitet nicht mehr bei den Fohlen. Borussia Mönchengladbach und seine Trainer waren immer ein Zulieferbetrieb für Clubs mit unerschöpflichen Finanzmitteln. Früher ging man von Gladbach zu den Bayern und argumentierte mit der Sehnsucht nach einem großen und internationalen Club, damit der Geldsegen nicht so im Vordergrund stand. Heute erliegen Spieler sogar den Sirenen von Werksvereinen wie Leverkusen und Wolfsburg, deren unerschöpfliche Mittel satte Gehälter versprechen. Die dadurch gerissenen Lücken müssen bis heute von Trainern wie Lucien Favre Saison für Saison geschlossen werden. Weiterlesen
Veröffentlicht am 23. August 2015
„Von Magath habe ich alles gelernt. Als er mein Trainer war, war ich 20 Jahre jung. Ich habe alles aufgesaugt. Er hat mir die Chance gegeben. Ich habe bei ihm sehr viel über Hierarchien, über die Bedeutung von Fitness und über Respekt gelernt. Ergebnis? Ich war nie schwer verletzt. Man muss eben manchmal auch Dinge machen, obwohl man eine ganz andere Meinung dazu hat.“
(Christian Tiffert, Bericht in BILD, 22. August 2015)
Veröffentlicht am 9. Januar 2015
„Ich habe mit Felix viele Jahre vertrauensvoll und erfolgreich zusammengearbeitet. Jetzt geht er seine Wege, und ich gehe meine. Ich bin Felix sehr dankbar für die Zeit. Ich beschäftige mich jetzt mehr mit der Gegenwart als mit der Vergangenheit. Ich hatte viele Trainer. Felix hat mich aus Kaiserslautern geholt und gefördert. Er ist ein absoluter Profi, ich habe viel von ihm gelernt: Disziplin, Ordnung und Dinge über die körperliche Fitness. Aber ich versuche natürlich, meinen eigenen Weg zu gehen. Es macht keinen Sinn, irgendjemanden zu kopieren, man muss authentisch bleiben. Jeder ist eine eigene Person.“
(Bernd Hollerbach, Trainer Würzburger Kickers, Interview 11Freunde, 5. Januar 2015)
Veröffentlicht am 17. Dezember 2014
Veröffentlicht am 19. Januar 2014
Herzlichen Glückwunsch
Heute feiert der NDR „Sportclub“ sein 40-jähriges Sendejubiläum. Wir zollen Anerkennung für viele Jahrzehnte Fachkompetenz, gute Unterhaltung, Zuschauernähe und anständigen Umgang mit Themen und Gästen auf einem hohen journalistischen Niveau. Respekt und Dank den Frauen und Männern vom NDR Sport und alles Gute für die nächsten 40 Jahre!
Felix Magath und Redaktion
Veröffentlicht am 30. Dezember 2013
Veröffentlicht am 27. Dezember 2013
„Ich war schon vor der Saison der Meinung, dass der BVB nicht mehr die Qualität wie in den letzten Jahren hat, weil der Götze-Transfer den Verein schon sehr getroffen hat. Götze ist nicht ersetzbar. Auch Robert Lewandowski spielt zwar eine gute Rolle, aber wegen der Transfergerüchte ist er nicht mehr in der Verfassung der letzten Saison. Die Borussia wird national natürlich immer zu den besten Mannschaften Deutschlands gehören, aber es reicht nicht mehr für die internationale Spitze.“
(Felix Magath, TV Gast, Sport1-Doppelpass, 22. Dezember 2013)